Frauen aus Papua Neuguinea haben heuer biblische Texte ausgewählt, die ihre eigenen Erfahrungen wiederspiegeln.
Da ist das Bild vom einen Leib aus vielen Gliedern (Paulus im 1. Korintherbrief 12). Kein Glied ist dem anderen gleich, jedes hat seine spezielle Aufgabe.
Die Texte der Liturgie erzählen von der Wirklichkeit der Situation der Frauen dort: über 800 Stämme, Sprachen und Kulturen und eine Geographie, die es den Leuten der verschiedenen Landesteile schwer macht, einander zu verstehen.
In Christus sind wir viele Glieder, aber ein Leib. Hier sind alle mit ihren besonderen Gaben und Möglichkeiten für das Ganze notwendig und unverzichtbar. So bezeugen die Frauen auch, dass sie aus dieser Botschaft ein neues Selbstverständnis gewinnen.