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Ökumene - eines der Studienthemen für die Weltsynode

Papst Franziskus hat Mitte März Studiengruppen eingerichtet, mit denen zehn Themen eingehender untersucht werden sollen, die bei der jüngst im Vatikan stattgefundenen ersten Synodenrunde zur Synodalität besonders eindringlich diskutiert wurden. Darunter finden sich Überlegungen zur Priesterausbildung, zur Rolle des Bischofs, zur Ökumene und grundlegende Fragen der Ämter in der Kirche.

Als 10. Punkt nennt der Papst in seinem Brief an Kardinal Grech die „Aufnahme der Früchte des ökumenischen Weges in die kirchliche Praxis“. Diese sei ein Anliegen aus der ersten Synodalen Sitzung. Es gehe um die Untersuchung der Studiengruppe zur Frage der eucharistischen Gastfreundschaft auf theologischer, kirchenrechtlicher und pastoraler Ebene, aber auch darum, wie die Erfahrungen gemischtkonfessioneller Paare und Familien, das Phänomen der „nichtkonfessionellen" Gemeinschaften und der charismatischen/pfingstlichen „Erweckungsbewegungen“ eingebracht werde können.

Bereits in der ersten Synodenphase hätte der ökumenische Dialog mit Initiativen wie  „Together“ und der intensiven Teilnahme von „brüderlichen Delegierten“ neuen Schwung aufgenommen. Es gehe nun darum, die Chancen zu ergreifen, die sich aus der Fülle der „erzielten Konvergenzen“ und der präzisen Angabe von Fragestellungen im Synthesedokument ergäben. Gemeinsam federführend sind in diesem Fall das Generalsekretariat der Bischofssynode und das Dikasterium zur Förderung der Einheit der Christen.