Welby, der Primas der Anglikaner, äußerte sich am Rande der Lambeth-Konferenz gegenüber Journalisten, dass er sich für die mageren Fortschritte im ökumenischen Bereich in den letzten Jahren schäme. Ökumene sei eine der größten Herausforderungen. Die Kirchen hätten sich in den etwa 500 Jahren seit der Reformation leider an die Trennung gewöhnt. „Und es ist auch ein Teil unserer Philosophie, individuell und autonom zu sein", so Welby. Es brauche nun einen frischen Anlauf, um das, was oft als „ökumenischer Winter" bezeichnet werde, zu beenden.
Ein Tag der Konferenz war darum der "Ökumene" und dem "interreligiösen Dialog" gewidmet. Dabei hörten die Bischöfe und Bischöfinnen aus 165 Ländern auch Berichte und Reden ihrer ökumenischen Gäste.
Näheres erfahren Sie in zwei Berichten auf der Seite von Vatican-News