Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Die nächsten Projekte

Dritter Dialog - Jubiläum der Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigung - Reformationsgedenken

Dritter Dialog: DBK - VELKD
Eine Wiederaufnahme des bilateralen, theologischen Dialogs zw. Deutscher Bischofskonferenz (DBK) und der Vereinigten Evangelische-Lutherischen Kirche in Deutschland (VELKD) zum Thema „Gott und die Würde des Menschen“ ist von beiden Bischofskonferenzen beschlossen worden. Nach „Kirchengemeinschaft in Wort und Sakrament“ (1984) und „Communio Sanctorum“ (2000) wird es um gemeinsame Positionen in anthropologischen und ethischen Fragen gehen. Eine ökumenisch verantwortbare anthropologische Grundlage wurde bei allen Dialogen bislang noch nicht diskutiert. Sie scheint angesichts neuer Differenzen (z.B. in der Bewertung der embryonalen Stammzellenforschung) dringend geboten. Die neue III. Dialogphase ist mit etwa fünf Jahren veranschlagt.

Jubiläum GER -
Das 10-jährige Jubiläum der „Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre“ (GER) wirft seine Schatten voraus. Es soll im kommenden Jahr offiziell gefeiert werden. Geplant sind zwei Feiern, eine in Augsburg (am 31.10.2009), eine in Wittenberg (am 1.11.2009). Neben Spitzenvertretern des Lutherischen Weltbundes auch Kard. Walter Kasper, der Präsident des Päpstlichen Einheitsrates, teilnehmen

Reformationsgedenken 2017
Im September 2008 wurde durch die EKD in Wittenberg die sog. „Lutherdekade“ eröffnet. Die DBK war durch Bischof Gerhard Feige (Magdeburg) vertreten. Im Verlauf der Dekade hin auf das Reformationsgedenken wünscht man eine katholische Beteiligung an verschiedenen Projekten und Initiativen, um die ökumenische Dimension der Reformation zu fördern. So wurde ein ökumenisches Projekt des kath. Johann-Adam Möhler-Instituts (Paderborn) zusammen mit dem lutherischen Straßburger Institut für ökumenische Forschung zu den 95 Thesen Luthers beschlossen, das bis zum Jahr 2013 abgeschlossen sein soll. Eine Stärkung des gemeinsamen Lutherverständnisses ist dabei anvisiert.